Magenballon
Der Magenballon ist eine alternative und vorübergehende Methode zur Gewichtsabnahme, bei dem ein mit Kochsalzlösung gefüllter Silikonballon in den Magen eingesetzt wird. Dadurch wird die Nahrungsaufnahme eingeschränkt und der Patient fühlt sich länger satt.
Der Inhalt wurde von Qunomedical und dem Medizinischen Beirat auf Qualität und Richtigkeit überprüft.
“Qunomedical hat mir so viel geholfen! Danke!“
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Galerie
Wie der Magenballon in den Magen eingeführt und aufgeblasen wird
Wie der Magenballon in den Magen eingeführt und aufgeblasen wird
MAGENBALLON - AUF EINEN BLICK
FÜR WEN EIGNET ES SICH
Personen mit einem BMI von 30-40
ERFOLG
Die Erfolgsquoten sind hoch, aber die langfristige Wirksamkeit eines Magenballons erfordert erhebliche und dauerhafte Änderungen der Lebensweise.
GENESUNGSZEIT
In der Woche nach dem Einsetzen des Ballons müssen Sie mit Übelkeit rechnen.
Der Ballon entleert sich normalerweise allmählich und muss durch einen zweiten endoskopischen Eingriff entfernt werden.
BEHANDLUNGSDAUER
15-30 Minuten
MÖGLICHE RISIKEN & NEBENWIRKUNGEN
Halsschmerzen
Aufstoßen
Unterleibsschmerzen
Krämpfe im Unterleib
Übelkeit und Erbrechen
Schlechter Atem
Seltener sind Blutungen, Brustkorbinfektionen und Atembeschwerden
ALTERNATIVBEHANDLUNGEN
Was kostet der Magenballon?
Je nachdem, welches Land Sie für Ihre Behandlung wählen, kann der Endpreis variieren. Wir bieten Ihnen verschiedene Paketpreise an, aus denen Sie wählen können. Nachstehend finden Sie die Paketpreise in verschiedenen Ländern. Bitte beachten Sie, dass diese weder fix sind, noch garantiert werden können.
Magenballon Kosten in verschiedenen Ländern
Land | Preis |
---|---|
Ägypten | 1.780 € |
Tschechien | 1.920 € |
Türkei | 2.500 € |
Polen | 2.690 € |
Wird der Magenballon von der Krankenkasse gezahlt?
Im Regelfall übernimmt die Krankenkasse die Kosten eines Magenballons nicht. Anders sieht es aus, wenn ein chirurgischer Eingriff zur Gewichtsreduktion zu risikoreich für den Patienten wäre; hier übernimmt die Krankenkasse in manchen Fällen die Kosten. Fragen Sie am besten direkt bei Ihrer Kasse nach!
Wie funktioniert der Magenballon?
Ein Magenballon ist ein nach klinischem Reinheitsgebot produzierter Ballon, der mit Wasser gefüllt ist. Die Idee dahinter ist, den Raum in Ihrem Magen aufzufüllen, so dass Ihre Fähigkeit, Nahrung zu sich zu nehmen, stark vermindert wird. In den meisten Fällen verbleibt der Ballon zwischen drei und sechs Monaten im Magen. Man hofft, dass eine Änderung des Lebensstils dafür sorgt, dass das Gewicht auch nach der Entleerung des Ballons erhalten bleibt. So läuft eine Magenballon Behandlung normalerweise ab:
1. Beratung
Obwohl der Magenballon als Behandlung nicht invasiv ist, ist er dennoch nicht ohne Risiken. Der Eingriff selbst kann anstrengend und schmerzhaft sein, und die ersten Tage danach sind meist nicht einfach. Sie haben vorab ein offizielles Beratungsgespräch mit Ihrem Chirurgen, um Ihre Krankengeschichte und die Art Ihres Gewichtsproblems zu besprechen. Sie werden über alle möglichen Nebenwirkungen und Risiken aufgeklärt und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
2. Betäubung
Ihr Chirurg wird mit Ihnen bei der Erstberatung die Möglichkeiten der Anästhesie und Schmerzlinderung besprechen. Die meisten Patienten erhalten eine örtliche Betäubung in Form eines Rachensprays. Möglicherweise wird Ihnen aber auch ein Beruhigungsmittel angeboten, damit Sie sich während des mitunter sehr belastenden Eingriffs ruhig verhalten können.
3. Der Eingriff
Das Einsetzen eines Magenballons beginnt mit einem vollständigen Check des oberen Verdauungstrakts mit einem Endoskop (einer kleinen Kamera, die langsam durch den Rachen geführt wird). Der Chirurg sucht nach Anomalien, die das Einsetzen des Ballons gefährlich machen könnten, wie z. B. ein Hiatusbruch, ein Geschwür oder Anzeichen von Narbenbildung durch frühere Operationen. Sobald die Endoskopie abgeschlossen ist und keine Anzeichen für Anomalien gefunden wurden, wird ein zusammengefalteter Ballon auf dem Zungenrücken platziert, den der Patient schlucken muss. Der Ballon wird dann langsam mit einer Kochsalzlösung und blauem Farbstoff im Magen aufgeblasen, während der Chirurg den Vorgang über das Endoskop beobachtet. Schließlich wird das Endoskop entfernt und der Ballon verbleibt für die nächsten 3 bis 6 Monate an seinem Platz.
Die meisten Ballons werden nach 6 Monaten mit Hilfe eines Endoskops entfernt. Jetzt gibt es die Möglichkeit, den SPATZ-Ballon einzuführen, der nach 3 Monaten nachgefüllt werden kann und somit 12 statt nur 6 Monate verwendet werden kann.
Worauf sollte ich mich einstellen?
Eine Endoskopie ist oft ein unangenehmes Erlebnis, das noch mehrere Tage lang zu Halsschmerzen führen kann. Wahrscheinlich wird Ihnen eine örtliche Betäubung in Form eines Rachensprays angeboten, es kann aber auch sein, dass Ihnen eine Sedierung während des gesamten Eingriffs empfohlen wird. Sobald der Ballon in Ihrem Magen aufgeblasen ist, verspüren Sie vielleicht Übelkeit oder Erbrechen. Diese Symptome gehen in der Regel nach ein oder zwei Tagen vorüber, können aber auch länger anhalten. Das Einführen des Ballons ist nicht angenehm, und es ist nur natürlich, dass Sie ein wenig Angst haben - sowohl vor als auch nach dem Eingriff. Wenn möglich, sollten Sie einen Freund oder Verwandten bitten, mit Ihnen ins Krankenhaus oder in die Klinik zu kommen.
Was ist der Body-Mass-Index (BMI) und wie wird er berechnet?
Sie fragen sich, was für einen BMI Sie haben, und ob Sie damit überhaupt für den Magenballon in Frage kommen? So wird der BMI berechnet: Gewicht in Kilogramm / Körpergröße zum Quadrat in Zentimetern oder Gewicht (kg) ÷ Körpergröße zum Quadrat (m2)
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein international anerkanntes Maß für Körperfett, das auf dem Verhältnis zwischen der Größe und dem Gewicht beruht.
Im Folgenden finden Sie die BMI-Gewichtskategorien:
unter 18,5 = untergewichtig
18,5-24,9 = gesund
25-29,9 = übergewichtig
30-35 = fettleibig
über 35 = extrem fettleibig
Magenballon Bewertungen
Magenballon Bewertungen
518.11.2019
Transfer vom flughafen und alles verlief nach plan ohne Komplikationen. Voruntersuchung kompetent und sehr freundlich. Krankenhaus ordentlich und saube. Im grossen und ganzen alles okey. Hatte keine vorinformationen was und bis wann ich essen darf vor der op. Ansonsten alle Informationen erhalten
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Frieda
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