Römische Nase – Was zeichnet diese Nasenform aus?

Sie ist das Zentrum eines jeden Gesichts und gehört gleichzeitig zu unseren auffälligsten Merkmalen: unsere Nase. Egal ob Knollennase, Stupsnase oder Hakennase – unser Sinnesorgan hat über die Jahrhunderte immer wieder sowohl Schönheit als auch Selbstbewusstsein ausgedrückt. Kein Wunder also, dass sie ein wichtiger Teil unserer Identität ist und wir dementsprechend manchmal mehr, manchmal weniger zufrieden mit ihr sind.

Was ist eine römische Nase?

Obwohl jede Nase einzigartig ist, lassen sich unsere Nasen anhand ihrer Form in verschiedene Typen einteilen. Einer der am stärksten ausgeprägten Nasentypen ist dabei die römische Nase, auch “aquiline Nase” genannt, welche sich durch einen Höcker sowie eine deutliche Krümmung nach unten auszeichnet. Aus diesem Grund wird sie auch oft als Hakennase oder Höckernase bezeichnet – oder eben auch als römische Nase (wir alle kennen die klassischen Büsten prominenter Lateiner mit starren Augen und Hakennasen). Tatsächlich ist das lateinische Wort “aquilinus” (“adlerartig”) der Ursprung des Begriffs "aquiline Nase".

Grundsätzlich kann der Höcker auf dem Nasenrücken unterschiedlich stark ausgeprägt sein und das Aussehen durch ein Herabhängen der Nasenspitze noch verstärkt werden. In jedem Fall ist eine römische Nase etwas Besonderes und zeichnet den Träger durch ein eigenes, unverwechselbares Merkmal aus.

Wo kommt die römische Nase her?

Besser gefragt: Wieso gibt es unterschiedliche Nasentypen? Dass es überhaupt zu solch diversen Veränderungen kam, verdanken wir der Evolution. Über die Jahrtausende mussten sich die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt an das jeweilige vorherrschende Klima anpassen. Der mögliche Grund für eine veränderte Nasenform ist die Migration aus Afrika auf den kälteren europäischen Subkontinent: Die Nasen wurden schmaler und spitzer, um die kalte Luft zu erwärmen, bevor sie die Lungen füllen konnte.

Eine römische Nase bzw. eine Hakennase findet man bei allen Ethnizitäten. Bei einigen südasiatischen Völkern ist sie jedoch am häufigsten verbreitet, wie beispielsweise in Afghanistan und Pakistan. Mit anderen Worten: Die römische Nase wurde vielleicht von denjenigen populär gemacht, denen sie ihren Namen verdankt, war jedoch keinesfalls exklusiv den Römern vorbehalten.

Unzufrieden mit Ihrer Nase? Qunomedical kann Ihnen helfen

Falls Sie mit Ihrer Höckernase unzufrieden sind, kann Ihnen Qunomedical bei der Auswahl der richtigen Klinik und des passenden Arztes für eine Rhinoplastik helfen. Dr. Elmas von der Cayra Clinic in der Türkei ist beispielsweise ein sehr erfahrener Spezialist, wenn es um Nasenkorrekturen geht. Aber auch seine Kollegen wie Dr. Bagatin von der Bagatin Clinic Zagreb in Kroatien haben bereits zahlreiche erfolgreiche Eingriffe durchgeführt und heißen besonders gerne internationale Patienten willkommen.

Es ist zwar wichtig, dass Sie sich und all Ihre Makel akzeptieren lernen, bei einem dringenden Wunsch nach Veränderung sollten Sie jedoch stets die beste Beratung erhalten. Schließlich kann eine neue Nase auch neues Selbstbewusstsein bedeuten!

Mittlerweile entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Nasenkorrektur. Laut der Internationalen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie war eine Nasenkorrektur in 2021 der weltweit viertbeliebteste Eingriff. Sollten Sie sich daher für einen solchen Schritt entscheiden, können Sie sich darauf verlassen, dass wir während der gesamten Behandlungszeit an Ihrer Seite sind. Wir helfen Patienten dabei, die richtigen Ärzte zu einem Preis zu finden, den sie sich guten Gewissens leisten können. Zudem überprüfen wir jeden Arzt vorab ausführlich und schauen uns auch die Kliniken an. 

Sie wünschen sich eine neue Nase? Melden Sie sich einfach bei uns und wir finden gemeinsam das passende Angebot für Sie.

Quellen:

Nasen-Ratgeber (2017): “Welche Nasenformen gibt es?” Zuletzt aufgerufen am 28.02.2023

Rafael Victorino Muñoz (2022): “Nasenform: Alles Wissenswerte darüber” Zuletzt aufgerufen am 28.02.2023

Statista (2023): “Anteil der häufigsten Schönheitsoperationen in Deutschland in den Jahren 2018 bis 2022” Zuletzt aufgerufen am 28.02.2023